Sömmerlik Flavoured Gin Rhubarb | 50cl | 38.8%Vol.

Ein Stückchen Sommer – überall und jederzeit

Mit der Marke Sömmerlik hat man im Hause der Bremer Spirituosen Contor GmbH eine völlig neue Produktreihe auf den Markt gebracht. Eine, die sich die allgemeinen Vorzüge des Gins (meist farblos, gerne auch als „Wacholderschnaps“ bezeichnet) zunutze macht – dabei aber auf eine besondere Kombination an Inhaltsstoffen setzt. Die hauptsächliche Idee oder auch das Ziel der Marke ist es, den generell eher herben Geschmack des Gins mit ausgewählten Zutaten in eine leichtere und auch süßlichere Richtung zu verfeinern; sodass man der mitunter perfekte Getränk für allerlei gediegene Anlässe – wie etwa eine Gartenparty in einer lauen Sommernacht – erhält.

Blumig im Geschmack, verspielt im Design

Bereits das Design der Flaschen verweist auf das eigentliche Geschmacks-Konzept der Marke  Sömmerlik – welches sich vor allem an einer Grundfarbe orientiert. Tatsächlich zieht sich jener Rot-Ton, der an prächtige Blütenfarben erinnert und auf die zu erwartende natürliche Süße verweist; durch das gesamte Marken-Portfolio – und verleiht nicht zuletzt den Flaschen ein recht außergewöhnliches Erscheinungsbild. Entsprechend gut ist, dass die Etiketten vergleichsweise wenig Platz einnehmen und man so stets einen Blick auf das angenehm farbige Innenleben hat. Als dazu passend erweisen sich auch die kleinen Kräuter- und Blütenverzierungen auf den Etiketten, die als Bindeglied zwischen dem farblichen Inhalt und der auf den Etiketten platzierten schwarzen Schrift auf weißem Grund fungieren.

Noch immer ein Gin – aber anders als gewohnt

Die Spirituose Gin – wie man sie heute kennt – ist nachweislich seit dem 17. Jahrhundert bekannt. Zumeist aus den Ausgangsstoffen Getreide oder Melasse gebrannt, entsteht der charakteristische Geschmack erst durch die Aromatisierung mit besonderen Gewürzen – wie etwa Wacholderbeeren und Koriander. Dabei sind sogar Hersteller bekannt, die für die Kreation ihres Gins bis zu 120 verschiedene Aromen und Wirkstoffe verwenden. Im Falle des Sömmerlik-Gins ist das Basis-Verfahren ähnlich, jedoch kommen hier schon im frühen Herstellungsprozess explizit süßliche Komponenten zum Einsatz. Sobald dieses Basisprodukt (hier als „Old Tom Gin“ bezeichnet) fertiggestellt ist, kommen je nach Sorte weitere Aromatisierungsverfahren hinzu – die den Sömmerlik-Gin zu dem machen, was er ist.

Nicht zu stark im Geschmack – und vor allem fruchtig-süß

Der hier vorgestellte Sorte Sömmerlik Rhubarb ist zweifelsohne eine der auffälligsten im Sortiment des Herstellers – was nicht zuletzt an der kräftig-roten Farbgebung der Flüssigkeit liegt. Aber auch der Geschmack hat es in sich. Neben den klassischen Komponenten wie Wacholder kommt schließlich insbesondere eine Zutat zum Tragen, die auf den ersten Blick eher ungewöhnlich erscheint: Rhabarber. Doch nicht nur das; auch ganz und gar feine, verführerische Vanille-Noten tragen zum besonderen Geschmackserlebnis dieses aromatisierten Gins bei. Der Alkoholgehalt beträgt wie bei allen anderen Sorten 38.8%.

Rezeptideen / Mischungen

Da die Sömmerlik-Gins bereits über ein recht breites Geschmacksportfolio verfügen und aufgrund der Vielschichtigkeit des Geschmacks grundsätzliche keine weiteren Zugaben nötig sind, empfehlen sich hauptsächlich zwei Varianten. Zum einen natürlich der pure Genuss; bei dem man den Gin aus einer leicht gekühlten Flasche (perfekt wären etwa 12°) in passende Gläser füllt und diese mithilfe einiger, jeweils mit der Hauptzutat korrespondieren Früchte garniert. Im Falle der Sorte Rhubarb wären das etwa frische Rhabarber-Stangen – die man am besten leicht angeschnitten direkt in das Glas geben oder als Deko und Appetit-Häppchen nebenbei servieren kann. Die zweite, ebenfalls recht beliebte Variante wäre dann die Herstellung eines sogenannten Gin Tonic – bei dem man den Gin mit einer ordentlichen Portion Tonic Water mischt. Wer es noch ausgefallener mag, der kann sich allerdings auch in der Kreation von ganz eigenen Gin-Cocktails probieren – wobei die Möglichkeiten schier unbegrenzt sind. Als eine besonders interessante Variante hat sich etwa der im James Bond-Film „Casino Royale“ getrunkene Gin Martini herausgestellt – für den man neben Gin noch etwas Vodka, Lillet Blanc, ein paar Eiswürfel und Zitronenzeste verwendet.

Fazit

Sömmerlik, oder: die schier perfeke Melange aus Gin und Frucht. Ob für eine kleine Party unter Freunden oder für den besonderen Genuss in so vielen erdenklichen Situationen – mit einem leckeren Drink wie diesem kann man einfach nicht viel falsch machen. Schließlich, und auch das hat sich bereits des öfteren herausgestellt; schmecken die Sömmerlik-Gins sowohl Frauen als auch Männern – sodass man im besten Fall gar nicht erst allzu viele verschiedene Getränke bereitstellen muss, um seine Gäste perfekt zu bewirten.